Samstag, 30. September 2017

September 2017 – Giarmata in den Medien

Niederlage in Hermannstadt
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 01.09.2017
 Fußball - C4 (Liga III – Serie IV) – 2. Spieltag
AFC Hermannstadt II - CS Millenium Giarmata  3:1 (2:0)
Torschützen: Joseph Anagor (56) für Millenium sowie Cătălin Tarcea (9), Andrei Pop (25) und Dan Roman  (72) für die Gastgeber
Aufstellung CS Millenium: MiklosOlariu (75, Pricop), Stupu, Covăsală, Ștefănescu (85, Rus), Bungău, Domșa (80, Grunță), Codrea, Stoica (55, Sporin), Ghighilicea, Anagor.
Trainer Răzvan Leucă hat die Vergabe der zahlreichen Gelegenheiten seiner Mannschaft beklagt. „So etwas rächt sich in der Regel“, sagte er nach dem Spiel.

Niederlage im Heimstadion
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 08.09.2017
 Fußball - C4 (Liga III – Serie IV) – 3. Spieltag
CS Millenium Giarmata - Național Sebiș  0:2 (0:0)
Torschützen: Ruță (66) und Marco Enciu (89)
Aufstellung CS Millenium: Robert Miklos - Sinisa Sporin, Robert Covăsală, Mircea Stupu , Alexandru Cherecheș, Dan Domșa, Dorin Codrea, Florin Olariu, Claudiu Ghighilicea, Ovidiu Ștefănescu, Ifeani Anagor.
Tabellenplatz: 13  CS Millenium Giarmata  1
+ + + Das war kein guter Start für die Giarmataer Ruga, die vom 8. bis 10. September in der Gemeinde gefeiert wird. + + +

Einbruch
aus ZiuadeVest.ro, Timişoara / Temeswar; 08.09.2016
In einem Verkaufsladen in Giarmata haben Diebe den Seif aufgebrochen und sich mit „einigen Hunderttausend Lei“ aus dem Staub gemacht. In dem Geschäft werden landwirtschaftliche Produkte verkauft. In anderen Medien wird von einem Geldbetrag in Höhe von 235.000 Lei gesprochen.
+ + + Bisher fehlt jede Spur von den Einbrechern. + + +

„Traumrugă in Giarmata“
aus RenaștereaBănățeană.ro, Timişoara / Temeswar, 10.09.2017
So titelt die Zeitung und berichtet von der Ruga in Giarmata. Das grandiose Fest wurde nicht nur von den Einheimischen genossen, sondern auch von vielen „goști“, also Gästen. Unter diesen waren auch Parlamentarier, alle Parteifreunde des Giarmataer Bürgermeisters Virgil Bunescu: Bianca Gavriliţă, Adrian Radu Pau und Adrian Diaconu
Rugă im baumlosen Dorfpark
Quelle: RenaștereaBănățeană.ro
+ + + Ich hun meiner Fraa mit dem Bild wolle Appetit uf e Johrmarker Ruga mache. Noo hot’s gsaat, es kennt dort nimmand, asso fahrt’s aah net hin. Merr moont grad, an der Nordsee meecht’s jemmand kenne. Wann’s net mitkummt fahr ich uf’s Johr loonich un such mei ganze Menscher vun friehjer uf. Die werre bestimmt schun all voller Sehnsucht uf mich warte. Un bei de Sânzene Bănățene kännt ich sowieso noch gut mithalle. Wer mer des net glaabt,kann jo do mol schaue, wie die trille. Des sin Zeppelpolkas hoch drei. Do kann ich bestimmt noch mithalle. Vun der Ruga in Giarmata gebt’s aah noch annre Videos: do un do. + + +

Rally Giarmata – Pișchia
aus OpiniaTimișoarei, Timişoara / Temeswar, 12.09.2017
Diese Auto- und Cartrally ging mit folgenden Ergebnissen zu Ende:
Rally Klasse I:   1.) Giurisici Marius - Rotaru Alin, 2.) Preunca Mihai - Totis Sorin, 3.) Nicoara Adrian - Nitu Darius
Rally Klasse II:  1.) Preunca Daniel - Petenchea Daniel, 2.) Onut Robert - Onut Narcis
Rally Klasse III: 1.) Mihoc Sorin - Grui Alexandru, 2.) Makrai Robert - Dediu Luciano, 3.Linca Alin - Barbu Doru
Mannschaft Rally:  1.) Schoko Baroque-Constructim
Drift: 1.) Makrai Robert, 2.) Dediu Luciano, 3.) Tirla Sergiu
Karting Pufo: 1.) Konig Eduardo
Junioren:  1.) Koenig Eduardo, 2.) Taraban Antonio
Supersport:  1.) Isac Isabela,  2.) Nagy Victor, 3.) Nitu Darius
Kids:  1.) Nagy Alesia
Mannschaft Karting:  1.) ACS Dumbrăvița

Schon wieder besiegt
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 16.09.2017
 Fußball - C4 (Liga III – Serie IV) – 4. Spieltag
Internațional Bălești - CS Millenium Giarmata  2:0 (1:0)
Torschützen: Negrea (7) und Frățilescu (75)
Aufstellung CS Millenium: MiklosSporin, Stupu, Covăsală, CherecheșBungău, Domșa (50, Anagor), Ștefănescu (50, Ghighilicea), CodreaFlorin Olariu (50, Grunță), Copoeru (70, Stoica).
Tabellenplatz: 14  CS Millenium Giarmata  1
+ + + Nur CS Nova Mama Mia Becicherecu Mic hat eine schlechtere Bilanz  nach vier Spieltagen. + + +

Einsicht in die Grundbuchsituation
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata / Jahrmarkt, 21.09.2017
Ab dem 22. September kann man 60 Tage lang im Rathaus Einblick in die Grundbuchsituation von Giarmata nehmen. Änderungsanträge können im Rathaus und im Grundbuchamt in Timișoara eingereicht werden.

Hilfe nach dem Sturm
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata / Jahrmarkt, 21.09.2017
In einer im Rathaus ausgehängten Pressemitteilung der Stiftung Pentru voi heißt es, dass die Stiftung zusammen mit Kaufland România 500.000 Lei für geschädigte Familien zur Verfügung stellt. Die Mitteilung enthält die Bedingungen, unter denen man an das Geld kommt – höchstens 5000 Lei pro Familie. Das Geld muss nicht zurückgegeben werden. Katharina Scheidereiter, Managerin von CSR Kaufland România, sieht in dieser Aktion auch einen „Solidaritätsaufruf an den privaten Sektor“, den Betroffenen beizustehen. Auch Laila Onu, Generaldirektor der Stiftung Pentru voi, ruft zu Solidarität auf, diese „sei nötig in schweren Momenten“.
+ + + Der Sturm zog am Sonntag, dem 17. September über das Banat und fand auch in den deutschen Medien eine entsprechende Resonanz. + + +

Gemeinderatssitzung am 26. September
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata / Jahrmarkt, 21.09.2017
10 Punkte stehen auf der Tagesordnung. Es geht um den Infrastrukturplan 2014 – 2020, vorwiegend ums Wasser und Abwasser für und aus den Haushalten. Aber auch Veräußerungen von Immobilien und Grundstücken sind ein Thema. So kann man zum Beispiel bei Punkt 7 lesen: „Beschlussprojekt zum Bericht der Bewertung der Immobilien CF Nr. 406054 und CF Nr. 406041, im Bereich des Verwaltungstraktes der IAS - im Besitz von Herr Bittenbinder Peter –, zwecks eines möglichen Erwerbs.
+ + + Wann die Heiser mein wäre, meecht ich se der Gemeinde schenke. Aus lauder Lieb … zu der alt Heimat. + + +

Endlich ein Sieg
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 22.09.2017
Ifeanyi Anagor 
Millenium Giarmata
Quelle: SportTim.ro
Fußball - C4 (Liga III – Serie IV) – 5. Spieltag
CS Millenium Giarmata - CNS Cetate Deva  3:2 (1:1)
Torschützen: Romică David  (6 & 55) für Cetate und Claudiu Ghighilicea (44 & 58) sowie Ifeanyi Anagor (78) für Millenium
Aufstellung CS Millenium: Robert MiklosSinişa Sporin, Mircea Stupu, Darius Buzdugan, Alexandru Cherecheş, Radu Domşa, Dorin Codrea, Sebastian Stoica (Min. 46, Adrian Bungău), Alin Pricop (Min. 70, Andrei Rus), Claudiu Ghighilicea (Min. 88, Laurenţiu Copoeru), Ifeanyi Anagor (Min. 90, Aurelian Grunţă)
Tabellenplatz: 12  CS Millenium Giarmata  4
+ + + Na also, geht doch. + + +

Sieg und Niederlage
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 24.09.2017
Fußball - Liga V Timiș – Serie II – 6. Spieltag
Jebel - Millenium II Giarmata  2:1
Unirea Cerneteaz  - Timișul Urseni  3:1
Tabelle: 3  Millenium II Giarmata  12 
          13  Unirea Cerneteaz  6

Internationale Fahndung nach einem Giarmataer
aus RenaștereaBănățeană.ro, Timişoara / Temeswar, 29.09.2017
Die rumänische Polizei hat einen 33 Jahre alten, aus Giarmata stammenden Mann festgenommen. Die internationale Fahndung nach ihm wurde von deutschen Behörden ausgeschrieben. Der Mann soll in Deutschland Güter im Wert von 30.000 Euro gestohlen haben.
+ + + Langfingerschicksal! Wenn es nur immer so ausginge. + + +

Einberufung für den nächsten Tag
aus PrimăriaGiarmata.ro, Giarmata / Jahrmarkt, 28.09.2017
Der Bürgermeister bestellt den Gemeinderat für den nächsten Tag zu einer Sitzung ein – Sitzung mit einem einzigen Tagesordnungspunkt: Haushaltsplan für den dritten Semester.
+ + + Ob da jemand, jemand auf dem falschen Fuß erwischen will?!“ + + +

Ruga
aus FOAIA de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; September 2017
Die Ruga, die rumänische Kerweih, soll heuer „die schönste von allen bisherigen“ gewesen sein, kann man auf der Site lesen. Bürgermeister Virgil Bunescu hat Einheimische und Gäste mit dem Aufruf begrüßt: „Fühlt euch wie im Märchen!“
+ + + Des kännt schun stimme, weil gfeiert is im Dorfpark wor, un Parks oone Beem gebts halt norr im Märchen. + + +

Montag, 18. September 2017

Ein Interview vor der Fernsehpremiere

Die ARD zeigte am vergangenen Mittwoch die Filmkomödie Falsche Siebziger. Das Thema ist nicht neu. Von vertuschten Todesfällen zum Zweck weiterlaufender Rentenzahlungen hat man schon öfter gehört. In der BR-Produktion erwischt es gleich drei Senioren. Und das noch im gleichen bayerischen Weiler, wo sowieso jeder jeden kennt.

Eine der Protagonisten dieser Irrungen und Wirrungen mit dem Ziel, an je mehr Geld zu kommen, ist auch Iris. Sie erfährt nach dem Tod ihrer Mutter von deren Testament zugunsten einer Stiftung. Der Kampf um das entschwindende Vermögen beginnt und mündet in so manche Situationskomik.


Kathrin von Steinburg und
Gerhard Wittmann in
Falsche Siebziger
Iris wird von Kathrin von Steinburg gespielt. Die 1977 in München geborene und auch dort lebende Schauspielerin hat dem DONAUKURIER aus Ingolstadt ein ausführliches Interview gegeben, das im SONNTAGSGESPRÄCH vom 9./10. September veröffentlicht wurde. Zu ihrer Rolle in Falsche Siebziger hat die Interviewerin Verena Doyé der Schauspielerin mit Studien an der Schauspielschule Neighborhood Playhouse in New York und an der Filmakademie Baden-Württemberg keine einzige Frage gestellt, wie man das situationsbedingt erwarten konnte.

Nein, es ging vorwiegend um die Person und Schauspielerin Kathrin von Steinburg, aber nicht um ihre letzte Rolle. Und zur Person gehört auch die Abstammung. Die ist Siebenbürgen. Kathrin von Steinburgs Eltern sind Ende der 1960er Jahre nach Deutschland ausgewandert. Sie gehörten also zu den ersten Deutschen, die nach dem Krieg Rumänien in Richtung Bundesrepublik verließen. Und „auf jeden Fall haben sie ihre Heimat vermisst“. Verlustgefühle beinhalten immer auch eine Dosis Schmerz, nicht nur schwärmerische Nostalgie. Von diesem tief sitzenden Gefühl ist auch etwas auf die Tochter übergegangen, doch nicht als Schmerz, sondern als Neugierde, einem gewissen Bedürfnis nach Spurensuche.

Kathrin von Steinburg hat also einen der in letzter Zeit bis zum Überdruss bemühten Migrationshintergründe. Und der sieht in ihren eigenen Worten so aus. „Bayern ist meine Heimat, hier bin ich zu Hause. Meine Wurzeln sind in Siebenbürgen. Ich war 2007 mit einer Freundin dort – davor nur als Kleinkind – und ich habe mich dort sofort sehr wohl gefühlt. Endlich habe ich mal die Orte gesehen, von denen meine Eltern erzählt haben, wo sie geheiratet haben, zur Schule gegangen sind, wo sie gelebt haben. Das war sehr schön.“ Gefragt nach einem Erlebnis, das sich ihr auf dieser Reise nach Siebenbürgen „besonders eingeprägt hat“, antwortete die erfolgreiche Schauspielerin: „Als ich an der Gedenktafel meines verschollenen Großvaters auf dem Friedhof war. Dort hinzugehen, und mich von denen zu verabschieden, von denen ich so viel gehört habe, das hat mich sehr berührt. Das andere war, als ich mit meiner Freundin durch die Straßen gegangen bin, und wir bayerischen Dreigesang gesungen haben.“

So sieht Erinnerungskultur in einem befriedeten und vereinten Europa aus. Auch wenn Iris ihre Mama aus ganz anderen Beweggründen noch ein Weilchen im Diesseits halten wollte.

Anton Potche

Montag, 11. September 2017

Kein General, aber ein Oberst als Namensgeber

Ein sehr bekannter und viel gespielter Marsch trägt den Namen Castaldo. Sein Komponist hieß Rudolf Novácek (1868 – 1929). Der gebürtige Tscheche konnte aufgrund seiner langjährigen Abwesenheit aus der Heimat nur gebrochen Tschechisch, was ihn irgendwann um die Stelle eines Musikreferenten in der tschechischen Armee bringen sollte. Dafür ist er aber in der Habsburgermonarchie ganz schön herumgekommen. In Wien war er Student bei Josef Hellmesberger jun. (Violine); er studierte auch in Budapest, wurde Militärmusiker und Dirigent in Pilsen, dirigierte in Prag, betätigte sich in Temeswar und Bukarest als Musikpädagoge und bereiste als Dirigent Bulgarien, Russland, Holland und Deutschland. Und er komponierte.

Hier hat einer aber tief in die Geschichtstruhe gegriffen, dachte ich mir unlängst, als ich diesen Marsch wieder hörte. Der kaiserliche General Giovani Battista Castaldo war eine politische und militärische Persönlichkeit, die beim Untergang der christlichen und zu Beginn der ottomanischen Herrschaft im Banat zugegen war, ohne den Machtwechsel allerdings verhindern zu können.

30 Jahre nach dem Fall Belgrads in die Hände der Türken wollte Sultan Süleyman I. auch das Banat mit seinen Festungen unter seine Herrschaft bringen. Das wiederum gefiel dem Habsburger Ferdinand I. überhaupt nicht. Schließlich und endlich schielte auch er nach den Königskronen von Böhmen, Kroatien und Ungarn und nicht zuletzt nach dem Fürstentum Siebenbürgen. Also schickte er schon mal 7000 Söldner unter General Giovani Battista Castaldo (1493 – 1563) ins Fürstentum. Die kamen am 4. Juni 1551 dort an. Und ab da führte der italienische General eine rege Korrespondenz, wofür Historiker ihm heute noch dankbar sind. Und Komponisten – dachte ich. Denn wem konnte ein österreichischer Militärmarsch, komponiert von einem im Banat lebenden österreichischen Militärkapellmeister schon gewidmet sein, wenn nicht einem Habsburg treuen General?

Weit gefehlt! In Temeswar war Rudolf Novácek kein Militärmusiker mehr. (Der Musikwissenschaftler Franz Metz hat einen ausführlichen Essay über seinen Werdegang geschrieben.) Militärkapellmeister war er nur in Pilsen und Prag. In der tschechischen Hauptstadt leitete er die Militärkapelle des Infanterieregiments Nr. 28, das unter dem Befehl von Oberst Ludwig Castaldo (1839 – 1910) stand. Dieser Offizier war der Namensgeber des Castaldo-Marsches. Wie auch immer, der Bezug zum Banat bleibt bestehen, denn Rudolf Novácek ist zwar in Prag gestorben, seine sterblichen Überreste wurden aber in Temeswar zur ewigen Ruhe gebettet.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob der Castaldo-Marsch auch in Jahrmarkt mit seinen vielen Blaskapellen gespielt wurde. Möglich wäre es, denn Franz Metz schreibt in seinem Essay: „Einen guten Kontakt unterhielt Novácek zu dem Kapellmeister des k.u.k. Infanterieregiments Nr. 61 Jan Gottwald. Das Regiment lag seit 1911 in Temeswar und dessen Musik wurde 1916 zur Garnisonsmusik Temeswar.“ Bei dieser Regimentskapelle spielten vier Musikanten aus Jahrmarkt, unter ihnen auch einer, der später Kapellmeister in Jahrmarkt, Sackelhausen und dem Temeswarer Textilunternehmen ITT werden sollte: Martin Loris. Seine Jahrmarkter Kollegen in der Regimentskapelle waren Georg Braunecker, Michael Krämer und Franz Lambert, vermerkt Pfarrer Franz Demele in seinem Buch Temesgyarmat während der Kriegszeit 1914 – 1918.  Wenn man berücksichtigt, dass der Castaldo-Marsch schon 1890 entstand, ist es bestimmt nicht abwegig, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass der Marsch auch in Jahrmarkter „Marschbichelcher“, wie es im  Dorfdialekt hieß, vorhanden war. Diese Möglichkeit besteht natürlich auch für die Blaskapellen anderer Dörfer des Banats.

In einer Liste mit 102 Infanterieregimentsmärschen (nach Reinhard Wieser) wird der Castaldo-Marsch als Regimentsmarsch des in Innsbruck stationierten Infanterieregiments Viktor Emanuel III. König von Italien vormals k.u.k. Infanterieregiment Nr.28 (Prag)  angeführt.

Anton Potche

Montag, 4. September 2017

Die Schwowe tanze – I

- Gedicht im Johrmarker Dialekt - 

Schau, die Schwowe, wie se trille,
Merr moont jo grad, sie wollte flieje.
Die breiche norr e bissje Musik,
Un schun sin se froh un lustich.

Wie sellt’s aah annerscht sein?
Do vergesse se ehre Kreiz,
E jeder speert, er is net verloss:
Schau, noch net all sin se fort.


[Wiseschdia, 1982]
Berns Toni