Dienstag, 28. Februar 2017

Februar 2017 – Giarmata in den Medien

Aus einer Nachrichtenquelle vor Ort
aus InfoGiarmata.ro, Giarmata / Jahrmarkt, Februar 2017
- (01.02.2017) Das Rathaus hat die Verantwortung für Wasser & Kanal an die Firma AQUATIM abgegeben. Alle Reklamationen und Probleme müssen ab sofort bei dieser Firma eingereicht werden. Entsprechend werden auch die Preise steigen, kann man auf der Homepage lesen.
- (11.02.2017) Unbekannte haben gleich bei der Einfahrt in die Gemeinde eine Bushaltestelle zerstört. Kein einziger von den Kunststoffsitzen hat überlebt. Der Sitebetreiber ruft die Bevölkerung zu Wachsamkeit auf und erwartet von der Polizei und der Rathausverwaltung energische Maßnahmen. + + + Dazu muss man die Burschen erst mal dingfest machen. Und wie schwer das ist, lesen wir fast täglich auch in deutschen Medien. + + +
- (21.02.2017) Fotos auf der Homepage zeigen einen Feldweg, der nur bei trockenem Wetter befahrbar ist. Es handelt sich um die Strada Soarelui – Sonnenstraße. Natürlich sind die Anwohner sauer. + + + Die Stroß is hinner der Hinnereih un aah dort scheint die Sunn net immer. + + +
- (22.02.2017) Um die vierzig Häuser in verschiedenen Bauphasen stehen in dem neuen Wohnviertel in Giarmata und 60 Bauanträge wurden im Rathaus gestellt. Vergeben wurden aber viel mehr Baugrundstücke. Die Vergabebedingungen sehen vor, dass die Flächen nach einem Jahr bebaut werden müssen oder zumindest ein Bauantrag gestellt werden muss. Weil das in vielen Fällen aber nicht der Fall ist, könnten einige Interessenten ihre bereits zugeteilten Grundstücke wieder einbüßen.
- (23.02.2017) Ein Haus in Cerneteaz ist fast ganz abgebrannt.
- In Giarmata sollen alle Häuser einheitliche Hausnummern bekommen. Der Vorschlag für diese Maßnahme stammt von Gemeinderat Alexandru Bront.
- (25.02.2017) Der kanadische Autozulieferer Litens Automotive Group will in Giarmata eine Produktionsstätte hochziehen. Der weltweit aktive Konzern würde bei einer Realisierung 250 Arbeitsplätze schaffen. In den Artikel ist auch ein Werbevideo integriert.

Die Handballmädchen aus Giarmata sind die Besten
aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 01.02.2017
Die im Turniermodus ausgetragene Kreismeisterschaft der Handballjuniorinnen der Gruppe IV, Altersgruppe 2004 / 2005 und jünger, ist nach sieben Spieltagen in verschiedenen Ortschaften zu Ende gegangen. Die Mannschaft von CS Leu Giarmata hat in 14 Partien nur einmal unentschieden gespielt und 13-mal gewonnen. Damit kann sie sich Kreismeisterin nennen und wird zusammen mit den Temescher Mannschaften von HC Jimbolia, LPS Banatul und AS Cîtu an einer Zonenmeisterschaft mit Gruppierungen aus den Kreisen Caraș-Severin und Hunedoara teilnehmen. Beim letzten Turnier in Sânnicolau Mare / Großsanktnikolaus haben die Mädchen aus Giarmata folgende Ergebnisse erzielt:
CS Leu Giarmata – HC Jimbolia  18:11 (9:4)
CS Leu Giarmata – LPS Banatul II  24:10 (11:5)
CS Leu Giarmata -
Juniorinnen IV -
Kreismeister 2016-2017

Fotoquelle: SportTim.ro
Trainerin Doina Picu, mit internationaler Handballerfahrung, spricht von einem „Wunder in Giarmata“. Sie versucht den Mädchen, diese Sportart so zu vermitteln, dass die den Handball „mit einem Lächeln auf den Lippen“ praktizieren wollen. Dieser Erfolg wurde mit folgenden Spielerinnen erzielt: Melissa Rus, Andreea Nistor, Andreea Gorban – Torfrauen; Beatrice Dascălu, Carina Conia, Monica Cobzariu, Andreea Mici, Daria Beghină, Ana Marin, Bianca Cojocariu, Ionela Miculescu, Alexandra Popovici, Denisa Giorgovean, Dariana Vasilescu und Lorena Gajac.
+ + + Als Altjahrmarkter und ehemaliger Handballtorwart – wenn auch nicht bei Jahrmarkt, sondern bei 1. Iunie Temeswar – kann ich mich über solche Nachrichten natürlich nur freuen und den Mädchen weiterhin viel Spaß mit dieser schönen Sportart wünschen. + + +

Brand in Giarmata
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 17.02.2017
Ein Haus, in dem herrenlose Hunde untergebracht waren, ist in Giarmata abgebrannt. Die Tiere konnten alle gerettet werden.

aus ADZ.ro – BANATER ZEITUNG, Timișoara / Temeswar, 23.02.2017
In der Zeitung ist ein ausführlicher Bericht über die Gemeinde Jahrmarkt erschienen. Ein Textabschnitt geht so: „Laut Vizebürgermeister Claudiu Mihălceanu, möchte man im Rahmen des vorgenannten Gemeindeprojekts auch an diesen wertvollen Schatz, das warme Thermalwasser, das hier zur Genüge in etwa 800 Meter Tiefe sprudelt, denken. Der Plan ist folgender: Mit Geldern aus dem Gemeindehaushalt soll ein neues Thermalbad und womöglich, wenn das Geld reicht, auch ein Spa eingerichtet werden. Im Rahmen dieses Großplans, der für eine Gemeindeverwaltung aufs erste etwas zu ehrgeizig aussieht, soll das gesamte Gemeindezentrum umgestaltet werden. Hier plant man, um den genannten Prinz-Eugen-Brunnen eine große Parkanlage anzulegen. Die Gemeinde möchte in dieser Zone auch ein ehemaliges schwäbisches Haus ankaufen und dort ein banatschwäbisches Dorfmuseum einrichten. Hinzu kommt - so der Plan - ein Kinderspielplatz, eine Freilichtbühne, eine Sportstätte mit Skateboard, Fitness-Ecke, ein Platz für Basketball. Als Hauptattraktion und als Unikum in der gesamten Gegend um Temeswar möchte man auf einer Strecke von 1,5 Kilometern eine Schmalspurbahn mit mehreren Haltestellen, mit Lok und Zug für die Kleinsten anlegen.“
+ + + Ich hun mei Fraa gfroot, was e Spa is. No hot’s gsaat, dass des so is, wie wann ehns, asso mei Ongetrauti, mer mit ooner waacher Berscht in der Batwann de Buckl reibt, dass mei Wenichkeit sich gut fielt. Aha! + + +

Umleitung durch die Ortschaft
aus TION.ro, Timișoara / Temeswar, 28.02.2017
Ein Betonmischer hat sich auf der Landstraße bei Giarmata bei einem Unfall quergestellt und den Verkehr zum Erliegen gebracht. Die Auffahrt zur Westautobahn war nur durch die Ortschaft erreichbar.
+ + + Des war in der Neigass bestimmt mol e echte Autobahnverkehr. + + +

Fünf kurze Artikel
aus FOAIA de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; Februar 2017
Thematisiert wird in jeweils wenigen Sätzen der Mädchenhandball in der Gemeinde, der „Strand“ und das erhoffte Thermalbad, eine neue Schulleitung, die Fertigstellung neuer Sozialwohnungen und ein kurzer Rückblick auf die Gemeinde zur Zeit der „români și șvab“, die den Grundstein dafür gelegt haben, dass Giarmata „sicher auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Geschichte des Kreises spielen wird“.

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