Montag, 29. Februar 2016

Februar 2016 – Giarmata in den Medien

Vorbereitungsspiel in Fibiș
Fußball - C4 (Liga III – Serie IV)
CS Millenium Giarmata hat auch mit zwei Neuzugängen ein weiteres Vorbereitungsspiel verloren. Gegen CS FC Hunedoara hieß es am Spielende 0:1 (0:0). Ausgetragen wurde die Partie in Fibiș / Fibisch. Die zwei neuen Spieler sind Adrian Blănaru und Andrei Dăruială.
(aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 13.02.2016)

Erfolgreiche Nachwuchshandballerinnen
Handball – Nationalmeisterschaft  - Juniorinnen IV – Kreisphase Timiș / Temesch
Beim siebenten und letzten Turnier dieser Handball-Nationalmeisterschaft haben die Juniorinnen aus Giarmata wie folgt gespielt:
ACS Leu GiarmataGenerală 7 Timișoara 16:10 (5:1)
AS Leu GiarmataDiniășanca 19:15 (10:5
Gespielt wurde bei LPS Banatul in Temeswar. Von den sieben angetretenen Mannschaften haben sich die ersten vier platzierten für die Euro-Regional-Phase qualifiziert. ACS Leu Giarmata belegt mit acht Siegen, vier Niederlagen und einem Torverhältnis von 188:138 den vierten Platz und wird auf Mannschaften aus den Kreisen Arad, Caraș Severin und Hunedoara treffen. Betreut werden die Mädchen aus Giarmata weiterhin von Alina Cioriciu.
 (aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 20.02.2016)

Ukrainer in Giarmata
Der Vorsitzende der Vereinigung der Ukrainer im Kreis Timiș / Temesch, der in Becicherecu Mic / Kleinbetschkerek beheimatete Gheorghe Hleba, erwähnt in einem langen Interview eine ukrainische Fußballmannschaft in Giarmata. Heuer soll in dieser Gemeinde ein „Fußballturnier der jungen Ukrainer“ stattfinden.
(aus ZiarulTimișoara.ro, Timişoara / Temeswar; 26.02.2016)

Der Frauenhandball in Giarmata kann sich sehen lassen
Die Handballkreisvereinigung Temesch (AJH Timiș) veranstaltet zwischen den Hin- und Rückrundenspielen der ehemaligen Kreismeisterschaft der Frauen, jetzt Westliga, mehrere Handballturniere. Das erste fand in der Hans-Wiesenmayer-Halle in Jimbolia / Hatzfeld statt. Die Handballerinnen aus Giarmata gingen als Sieger aus dem Turnier (acht Mannschaften in zwei Gruppen) hervor. Der Turnierverlauf sah aus Giarmataer Sicht wie folgt aus:
Liceul Mihai Eminescu JimboliaAS Leu Giarmata  26:34 (15:17)
Liceul Mathias Hammer AninaAS Leu Giarmata  34:32 (16:16)
Das reichte aus für den Einzug ins Finale, das die Frauen und Mädchen aus Giarmata in der letzten Spielminute für sich entscheiden konnten.
Record Jimbolia - AS Leu Giarmata  27:28 (18:12)
Im Bericht zu diesem Spiel werden besonders folgende Spielerinnen von AS Leu Giarmata erwähnt: die einstige Zweitligaspielerin und Trainerin der Juniorinnen IV, Alina Cioriciu, wie auch Carmina Ștef, Simona Leucă, Adriana Anagor, Alina Crainic und nicht zuletzt die ehemalige Erstligaspielerin und Trainerin der Juniorinnen V sowie Spielertrainerin der Seniorinnen, Doina Picu. Einen positiven Eindruck konnten auch die zum Einsatz gekommenen Juniorinnen (Jahrgang 2002 – 2003) Andreea Mici, Roberta Gheorghe und Alexandra Groza hinterlassen. Diese neue Gruppierung aus Giarmata wird aber erst im Herbst in den regulären Meisterschaftsbetrieb einsteigen.
(aus SportTim.ro, Timişoara / Temeswar; 28.02.2016)
+ + + In Giarmata scheinen vielseitig aktive Sportfamilien tätig und  vielleicht sogar dort beheimatet zu sein. Namen wie Leucă oder Anagor findet man nämlich auch bei den Fußballern von Millenium. + + +

Die Schanz ausputze!
- In einem ausführlichen Interview  gewährt der Giarmataer Bürgermeister Virgil Bunescu Einblicke in sein Seelenleben. Am meisten stört ihn, wenn Menschen „nicht zu ihrem Wort stehen“. Von Leuten, die einen nur kennen, so lange man in einem Amt ist, hält er überhaupt wenig. Er wisse in seiner jetzigen Funktion aber stets „genau, mit wem er es zu tun hat“. Jungen Menschen rät er auf ihrem Lebensweg, „Charakter und Rückgrat“ zu zeigen. „Der Mensch ist nicht wiederholbar, also musst du deine Vertikalität bewahren“. (+ + + Eine schöne Metapher für den aufrechten Gang. + + +) Sich selber zählt er nicht zu den „sehr umgänglichen“ Menschen. „Der Bürgermeister ist der letzte Ansprechpartner in einer unberechenbaren Welt, in der du nichts auf lange Sicht planen kannst“, daher freut er sich, dass die Menschen mit ihren Problemen immer öfter zu ihm kommen. Beim Sport in der Gemeinde hat er sich aus der ersten Reihe zurückgezogen und wirkt nur mehr beratend aus dem Hintergrund, erzählte er der Journalistin Diana Mihai. Im kulturellen und sozialen Bereich will er sich aber weiterhin voll engagieren. Die Länge seines Arbeitstages gibt er mit 14 Stunden an. Davon entfallen acht auf seine Tätigkeit als Bürgermeister und der Rest ist Arbeit im eigenen Landwirtschaftsbetrieb, wo seine Kinder ihm zum Glück viel Arbeit abnehmen. Diesem Betrieb widmet er allerdings auch seine Wochenenden, denn „ein Bürgermeister kann von seinem Lohn nicht leben“.
- Am 7. Januar feiern die Orthodoxen den Tag des Johannes des Täufers. In Giarmata wurde zu diesem Anlass eine Messe mit Vikarbischof Paisie Lugojanul zelebriert. Assistiert wurde seine Heiligkeit von den Ortspfarrern Sorin Vasiu und Ioan Pană. Anwesend waren „zahlreiche Gläubige und Vertreter der Gemeinde“.
- In einem weiteren Artikel werden die Bürger Giarmatas an die Erhaltung der Ordnung und Sauberkeit in der Gemeinde erinnert (+ + + oder ermahnt? + + +). Unter anderem sollen auch die Wassergräben in den Dorfgassen gereinigt werden.
(aus FOAIA de GIARMATA, Timişoara / Temeswar; Februar 2016)
+ + + Bei den einst dort siedelnden Deutschen hieß es: „Die Schanz ausputze!“ + + +

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